Kinder Treppen Sicherheit

Treppen für Kinder sicher machen – Welche Möglichkeiten gibt es?

Treppen sind nun einmal von ihrer Größe und Ausstattung her für Erwachsene gebaut – und deswegen muss man vor allem in den ersten Lebensjahren von Kindern ganz besonders auf die Kindersicherheit auf Treppen und auch an den Geländern achten.

Treppen sollten zum Beispiel durch geeignete Maßnahmen, zum Beispiel mit Kinderschutztüren oder Treppenschutzgittern gegen das unbeaufsichtigte Betreten von Kleinkindern gesichert werden. Letztlich reicht das aber nicht alleine, denn man muss bei Kindern auch zwischen verschiedenen Lebensabschnitten unterscheiden, in denen verschiedene Maßnahmen sinnvoll und daher anzuraten sind.

Wie kann ich die Treppen für meine Kinder sicher machen? Tipps und Empfehlungen!

  • Während der Krabbelphase, also im Alter bis etwas zwei Jahren, müssen die Treppenaufgänge und die Treppenabgänge sowie auch das Geländer durch geeignete Kinderschutzgitter oder ähnliches abgesichert werden.
  • Treppenschutzgitter gibt es unter anderem in Baumärkten oder in Geschäften und Online Shops mit Baby- und Kinderbedarf wie bei baby-walz. Das Treppenschutzgitter, das es in ganz unterschiedlichen Ausführungen gibt, wird einfach vor den Treppenstufen montiert und sorgt für eine sichere Umgebung, in der sich der Nachwuchs unbeschwert bewegen kann.
  • Der hohe Schutz, den ein Treppenschutzgitter vor Verletzungen bietet, ist mit Geld sicherlich nicht zu bezahlen: Die Gesundheit des Kindes steht schließlich vor allem. Und deshalb sollte man auch nicht zu ungeprüfter Billigware greifen, sondern im Sinne und zum Wohle des Kindes auf geprüfte hohe Qualität Wert legen. Informieren Sie sich online und achten Sie auf TÜV-geprüfte Treppenschutzgitter. Auf dem Portal Treppenschutzgitter.net (» » Link) finden Sie neben ausführlichen Kaufratgebern unter anderem auch Testberichte und Kaufempfehlungen.
  • Auch wenn die Treppe abgesichert und für Kinder nicht zugänglich ist, machen weitere Maßnahmen Sinn. Denn zur Treppe gehört zum Beispiel auch das Geländer – und wenn die Geländerstäbe in einem größeren Abstand voneinander stehen, droht auch hier eine Gefahr. Plexiglasscheiben könnten hier eine Lösung sein, damit ein krabbelndes Kind nicht den Kopf zwischen die Geländerstäbe steckt oder sich ganz dadurch zwängt.
  • Die Treppen dürfen für kleine Kinder übrigens auch nicht erreichbar und zugänglich sein, selbst wenn sie kindersicher gemacht und ausgestattet sind. Denn ein Herunterpurzeln ist immer möglich – und auch geringe Abstände zwischen den Stufen oder Geländerstäben bieten für kleine Kinderköpfe ausreichend Platz.
  • Wenn das Kind laufen kann, sollte man ihm direkt beibringen, sich am Geländer festzuhalten. Bevor man sich jedoch dazu entschließt, das Kinderschutzgitter zu entfernen, sollte zunächst einmal genau überprüft werden, ob noch irgendeine Möglichkeit besteht, dass Kinder zwischen den Stufen durchrutschen oder auch über das Geländer klettern können. Denn sie sind gerade in der bewegungsfreudigen Phase und neigen zum Ausprobieren. Im Zweifel sollte das Kinderschutzgitter also lieber noch länger die Treppe absichern.
  • Wenn das Kind das Gehen auf der Treppe erlernt hat, geht es nun noch unter anderem darum, ihm beizubringen, dass auf der Treppe nicht gerannt oder gehetzt werden, sondern langsam und sicher gegangen werden soll.
  • Ein weiterer wichtiger Punkt ist außerdem noch der Bodenbelag. Bei einem glatten Holzboden besteht eine höhere Rutschgefahr. Sicherheitsstufenmatten und Antirutsch-Beläge beziehungsweise Antirutschkantenprofile können auch nachträglich noch angebracht werden und verhindern Rutschunfälle auf der Treppe.


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