Kinderzimmer gestalten: Die optimale Raumaufteilung

Auch kleine Räume können optimal genutzt werden!

[dropcap]I[/dropcap]n unserem zweiten Artikel der Serie: Kinderzimmer gestalten, möchten wir uns mit den Besonderheiten und den Möglichkeiten einer Raumaufteilung für Kinderzimmer befassen. Ein Kinderzimmer sollte nicht bloß ein Spielzimmer sein, in welchem alle Spielsachen ungeordnet und durcheinander verteilt sind und mitten darin irgendwo schläft und wohnt das Kind.

Wenn Kinderzimmer auch nicht immer sehr viel Platz haben, trotzdem können auch die Flächen kleiner Räume raffiniert genutzt werden. Wir möchten Ihnen hier zunächst einmal die einzelnen Bereiche eines Kinderzimmers nennen und anschließend einige Vorschläge machen, wie solch eine Einteilung aussehen könnte.

Kinderzimmer gestalten: Die Lebensbereiche eines Kinderzimmers

In der Regel gibt es drei große Bereiche die man beim Kinderzimmer gestalten einplanen sollte: Einen Bereich zum Spielen, einen zum Wohnen und einen zum Schlafen. Selbstverständlich treffen sich all diese Bereiche an der ein oder anderen Ecke. Sie sollten auch ineinander übergehen, können jedoch mit einigen praktischen Tipps und Helferchen optisch und räumlich gut voneinander abgeteilt werden, ein klassischer Tipp schon vorweg: Sie können mit einem Raumteiler das Kinderzimmer optimal aufteilen.

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Spielen

Der Spielbereich oder die Spielecke ist besonders für kleine Kinder noch sehr wichtig. Tagsüber verbringen Sie mehrere Stunden darin. Meistens wird an kleinen Tischen oder auf dem Boden gespielt, gemalt oder gebastelt. Für die Spielecke sollte ein geeigneter Bodenbelag gefunden werden, entweder eingelegter Teppichboden oder ein aufgelegter, weicher Teppich, schon dadurch wird der Spielbereich abgegrenzt – Spielsachen sollten dann lediglich auf dem Teppich verteilt oder in den nahegelegenen Ordnungssystemen (wie Kästen und Schubladen) aufgeräumt werden.[/box]

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Wohnen

Zum Wohnbereich in einem Kinderzimmer zählen beispielsweise Bücherregale und Sitzbereiche, wie der Schreibtisch. Bei etwas älteren Kindern ist dieser Wohnbereich empfehlenswert, besonders wenn die Schulpflicht begonnen hat. Für eine gute Aufteilung eignen sich hier standfeste Raumteiler, diese sind sehr funktional: Sie sorgen einmal für eine sichtbare Aufteilung, zum anderen eignen sie sich gut um Bücher, Pflanzen, kleine Habseligkeiten oder auch Spielsachen darin aufzubewahren.[/box]

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Schlafen

Besonders wichtig ist es den Schlafbereich, sprich also das Bett, so zu platzieren, dass es etwas abgesondert steht und nicht den Mittelpunkt des Raumes bildet. Für Kleinkinder ist es wichtig, auch zum besseren Ein- und Durchschlafen, dass mit dem Ins-Bett-gehen ein letzter Tagesabschnitt angebrochen ist. Sie wissen dann, dass nun Schlafenszeit im Schlafbereich ist. Durch durchsichtige Vorhänge, Tücher oder gut gesicherte Stellwände kann so dieser Bereich abgetrennt werden.[/box]

Eine weitere Möglichkeit Kinderzimmer zu gestalten und damit einen auf sich abgestimmten Raum zu schaffen ist auch mit so exotischen Konzepten wie Feng Shui möglich.

Kinderzimmer gestalten – Weitere Tipps:

Bild: Phil Manker – Flickr.com (CC BY 2.0)

2 Kommentare
  1. Lisa sagte:

    Guter Artikel! Bei uns kam noch eine besonderheit hinzu: Als wir unser zweites Kind bekamen, musste der sich mit seinem grossen Bruder ein Zimmer teilen. Wir haben da eine Pappwand mit Schiebetür dazwischengezogen. Das war ein guter Kompromiss zwischen Privatsphäre und dennoch Verbundenheit.

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