Die meisten Gründe, weshalb Babys weinen
Weinende Babys sind etwas ganz Normales, sogar gesunde Babys weinen jeden Tag zwischen ein und drei Stunden. Babys sind noch hilf- und schutzlos, sie können gar nichts für sich selbst tun und verlassen sich ganz auf ihre Eltern. Weinen ist ihre Art zu zeigen, dass sie etwas von den Eltern wollen oder brauchen. Manchmal fällt es den Eltern jedoch schwer zu beurteilen, was ihr Baby gerade will. Mit der Zeit jedoch kann man anhand der Laute leichter heraushören, was das Baby uns sagen will. Mit zunehmendem Alter ändern sich auch entsprechend die Kommunikationswege – wir werden von den Kindern angelächelt, sie stellen Augenkontakt zu uns auf oder machen andere Geräusche, um unsere Aufmerksamkeit auf sie zu fokussieren. Das alles führt mit der Zeit dazu, dass Babys immer weniger weinen.
Die Sprache der Babys verstehen
Ich bin traurig
[dropcap]B[/dropcap]is das Baby fünf Monate alt ist, weint es vor allem am Spätnachmittag und am Abend. Das heißt aber nicht, dass mit dem Baby etwas nicht in Ordnung ist. Das sind vielmehr die Dreimonats-Koliken, also ein untröstliches Weinen und Schreien, das länger als drei Stunden an mehr als drei Tagen hintereinander andauert.
Manchmal kann es lediglich ein Schluchzen sein, oft kommt es aber zu stundenlangem, unaufhörlichem Weinen. Wenn das Baby weint, ist es umso mehr aufgeregt und traurig, jeder Trostversuch Ihrerseits wird zurückgewiesen. Hier können Eltern einfach nichts tun, sondern nur abwarten, das Baby entwächst dieser Phase mit Sicherheit.
Wenn das Baby Hunger hat
Das ist mitunter der häufigste Grund, warum Babys weinen. Je jünger Ihr Baby ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es nach der Brust oder dem Fläschchen schreit und weint. Es passt nicht viel in einen kleinen Babybauch, deswegen haben Babys öfter Hunger. Zuerst mit einer Mahlzeit versuchen. Beim Stillen sollten Sie Ihr Baby in den ersten Tagen möglichst oft anlegen, damit der Milchfluss optimal in Gang kommt. Wird das Baby gesättigt, schreit es immer weniger, bis sie ganz zu weinen aufhört.
Nimm mich auf den Arm!
Babys brauchen viel Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und Körperkontakt, damit sie glücklich sein können. Manchmal schreien Babys, weil sie einfach einige Knuddel-Einheiten benötigen. Nehmen Sie es auf den Arm und singen Sie ihm etwas vor. Und haben Sie keine Angst: Sie können Ihr Baby nicht „verziehen“, wenn Sie es zu viel knuddeln oder mit ihm zu oft schmusen. Zumindest in den ersten Monaten nicht.
Frische Windel bitte!
Ist ihre Kleidung zu eng oder zwickt die Windel, protestieren Babys sofort. Allerdings scheint es so, dass sich manche Babys auch mit voller Windel wohlig und warm fühlen, andere wiederum bestehen darauf, sofort neu gewickelt zu werden. Das ist vor allem dann empfehlenswert, wenn Ihr Baby empfindliche Haut besitzt. Es lohnt sich also immer, einen Blick in Babys Windeln zu werfen, wenn es anfängt zu schreien.
Emil Wundervoll – wenn das Baby schreit – Tipp Nummer 4
Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Andreas Marinski
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