Junge mit Kamera | © panthermedia.net / yuryimaging

Die erste eigene Kamera für Kinder – So findet ihr die richtige

Fotografieren gehört seit vielen Jahren zu einer der Lieblingsbeschäftigung vieler Menschen. Dies ist wohl auch kein Wunder, lassen sich doch mit den immer ausgeklügelteren Geräten viele Situationen festhalten die sonst verloren gegangen wären.
So verwundert es auch nicht das auch schon die kleinsten unter uns viel Interesse und Spaß im Umgang mit Kameras haben. Doch einem Kind eine teure Spiegelreflexkamera in die Hand zu drücken erweist sich häufig nicht als die beste Wahl, und so möchten wir ihnen in diesem Artikel 3 der besten Kameras für Kinder vorstellen.

Die Technik

Im Allgemeinen unterscheiden sich die oft sehr farbenfrohen Geräte wenig von normalen kompakten Digitalkameras. Allerdings haben sie oftmals Unterschiede in der Bedienung und Handhabung, die speziell auf Kinder zugeschnitten ist. Des Weiteren lassen sich häufig auch Funktionen wie Musik-Player oder Spiele finden, was den Unterhaltungswert noch einmal deutlich erhöht. Damit die Kamera dann aber nicht nur zuhause rumstehen muss, sondern auch bei der Action dabei sein kann, sind viele Modelle zusätzlich noch Wasser- und Staubgeschützt. Die Bildqualität ist dabei völlig ausreichend für die Einsatzzwecke und kann locker mit normalen Digitalkamera mithalten. Nun werden wir uns einmal drei Modelle genau anschauen, damit sie sich einmal selbst ein Bild machen können, welche Kamera für ihr Kind die richtige ist.

Die Verspielte

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Als Erstes möchten wir ihnen gerne die „VTech 80-170854“ vorstellen, eine ca.65€ teure für Mädchen Allround-Kamera. Unter der Bezeichnung „VTech 80-170804“ ist sie auch für Jungs zu finden, dort hat sie dann anstatt der pinken eine blaue Außenhaut. Das Design des Fotoapparates ist sehr Kinderfreundlich und verspielt, wirkt aber dennoch nicht angestaubt. Durch eine 0,3 Megapixel Vorder- und einer 2,0 Megapixel Rückkamera ermöglicht sie es auch coole Selfies zu fotografieren und dank der vielfältigen Bearbeitungsfunktionen lassen sie sich auch gleich mit schönen Effekten belegen.

Die Günstige

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Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte trifft mit der „Lexibook DJ017DO“ die richtige Entscheidung. Das im „Findet Dorie“ gestaltete Gerät bietet mit der 1,3 Megapixel Linse und 8 MB internen Speicher bietet dennoch eine solide und gute Ausstattung. Das reicht für bis zu 624 Bilder! Darüber hinaus können natürlich wie auch bei allen Kameras hier im Artikel Videos aufgenommen werden und auf dem LCD-Display direkt angeschaut werden können.

Die Hochwertige

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Für schon etwas ältere Kinder empfiehlt sich die „Nikon Coolpix S33“. Sie ist mit einem Preis von ca.120 € im Vergleich schon eine etwas größere Investition, bietet dafür aber auch bessere Qualität. Vom Design her ist sie eher zurückhaltend gelb gestaltet, ist allerdings auch wasserdicht und gegen Erschütterungen geschützt. Ebenfalls findet man auch einen optischen Zoom, was auch entferntere Objekte noch mit guter Qualität auf den 2,7 Zoll großen TFT-LCD Monitor bringt.

Fazit

Mädchen macht Selfie mit Digitalkamera | © panthermedia.net / zlikovec

Mädchen macht Selfie mit Digitalkamera | © panthermedia.net / zlikovec

Die richtige Kinderkamera zu finden ist oftmals gar nicht so einfach bei der großen Produktvielfalt auf dem Markt. Mit dieser Auswahl haben sie eine Übersicht über die besten Apparate in jeder Preisklasse, unter den sie garantiert die richtige für ihren Bedarf finden. Dabei kommt es natürlich nicht nur auf den Preis an, sondern auch auf die Ausstattung. Dabei unterscheiden sich die Modelle, die speziell auf Kinder zugeschnitten sind, meist weniger in der Bildqualität als in den zusätzlichen Funktionen. Ob sie Wasserdicht sein muss oder nicht, Spielmodi haben, oder Bearbeitungsfunktionen mitbringen soll entscheidet oft über Kauf oder nicht.

Das Design ist jedoch immer Geschmackssache, doch auf jeden Fall gibt es klare Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, worauf man beim Kauf unbedingt achten sollte. Wem es letztendlich doch um hohe Bildqualität geht, und vielleicht auch als Elternteil nicht direkt auffallen möchte, wenn er mal leihweise ein paar Fotos schießen möchte, muss dann doch etwas tiefer in die Tasche greifen. Fotografieren ist und bleibt zuletzt ein großer Spaß für ihre kleinen, den sie auf jeden Fall unterstützen sollten.