Babyzimmer einrichten: Was es bei der Gestaltung zu beachten gilt
[dropcap]E[/dropcap]inige Wochen vor der Geburt vom Nachwuchs sollten sich Eltern spätestens umfassende Gedanken zum Babyzimmer machen. Dabei ist es aufgrund der Strapazen rund um den Zeitraum der Schwangerschaft sehr ratsam, die Planungen möglichst frühzeitig abzuschließen, sodass sichergestellt werden kann, dass das Baby in eine freundliche Umgebung kommen kann, die das erste zu Hause des noch jungen Lebens darstellt. Doch auf welche Dinge sollten Sie achten, wenn es um eine grundlegende Ausstattung und ein Mindestmaß an Sicherheit geht? Wir klären Sie in diesem Beitrag auf.
Das Babyzimmer stellt den Raum in einer Wohnung oder einem Haus dar, der speziell für das Baby gestaltet und eingerichtet wird. Da es sich auch in der Regel um das zukünftige Kinder- und Jugendzimmer handelt, sollten Sie eine kindgerechte Gestaltung wählen, die fröhlich sowie möglichst hell ist und auch die diversen Gefahren im Raum ausschließt. Dies trägt dazu bei, dass sich der Nachwuchs sehr wohl fühlt, was besonders in den ersten Lebensjahren notwendig ist. Das Zimmer sollte Geborgenheit ausstrahlen und vermitteln, aber auch praktisch sein. Die Anschaffung folgender Möbelstücke ist also ratsam.
Babyzimmer Grundausstattung: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche
Im hellen Raum sollten Sie sich zunächst auf die grundlegenden Ausstattungsgegenstände konzentrieren, die sich zwingend in einem Babyzimmer befinden sollten, um die optimale Pflege des Babys gewährleisten zu können. Primär ist in diesem Zusammenhang eine Wickelkommode sowie ein spezielles Bett zu nennen. Des Weiteren sind Schränke und Verstauungsoptionen wichtig, in denen die Verbrauchsgegenstände, wie Windeln und Spielsachen stets ordentlich untergebracht werden können. Ein Bett benötigt der Nachwuchs in der Regel nach ungefähr sechs Monaten. Zuvor sollte das Baby in einem Stubenwagen oder Ähnlichen im Zimmer der Eltern schlafen. Greifen Sie zum Beispiel zu einem stabilen Gitterbettchen. Achten Sie dabei unbedingt auf optimierte Ausführungen. So existieren verschiedene Modelle am Markt, die mit wenigen Handgriffen bequem aus- und umgebaut werden können. Somit kann das Bett mit dem Kind „wachsen“, wodurch Sie sich eine Menge Geld einsparen können. Die zum Einsatz kommende Kommode zum Wickeln des Kindes sollte über eine Auflage, die ordentlich gereinigt werden kann und gut gepolstert ist.
Der Sicherheitsaspekt
Wenn Sie das Babyzimmer einrichten und auf geeignete Möbel und Ausstattungsgegenstände achten, die explizit für die Verwendung in einem solchen Bereich hergestellt wurden, dann verfügen in der Regel alle Ausführungen über abgerundete Ecken, sodass sich das Baby nicht verletzen kann. Das Babybett sollte über eine optimale Verkleidung verfügen und die Wickelkommode ist nur mit einem entsprechenden Fallschutz empfehlenswert für den Praxisalltag. Kommen Bilder und an der Wand montierte Regale zum Einsatz, dann sollten Sie im Detail prüfen, dass diese Gegenstände ordentlich und sicher angebracht wurden, um Gefahren im Vorfeld ausschließen zu können. Diese Prämisse gilt natürlich auch für das Licht im Babyzimmer. Entscheiden Sie sich möglichst für eine Pendelleuchte, deren Leuchtmittel dimmbar ist. Gerade innerhalb der ersten Lebensmonate kann der Nachwuchs somit gut gewickelt werden und optimal schlafen. Auch eine zusätzliche Nachttischlampe stellt kein Problem dar. Dunkeln Sie sämtliche Lichtquellen jedoch effektiv ab, damit diese schlaffördernd wirken.
Bildquelle: Wickelkommode Pinolino / Stubenwagen Julius Zöllner
Hinterlasse ein Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!