Babyphone im Test
[dropcap]D[/dropcap]as Babyphone gehört inzwischen zu den ersten Anschaffungen nach der Geburt eines Kindes. Mit diesem Gerät lässt sich der Schlaf des Kindes problemlos überwachen. Trotzdem gibt es beim Kauf eines Babyphones auch einige Dinge, die beachtet werden sollten. Die Auswahl an verschiedenen Geräten in diesem Bereich ist mittlerweile jedoch sehr groß und demnach auch sehr unübersichtlich geworden. Da die Sicherheit des Kindes an erster Stelle stehen sollte, sollte man nicht unbedingt das günstigste Modell wählen. Des Weiteren kommt es natürlich auch auf den Funktionsumfang an. Im folgenden Abschnitt wird noch einmal etwas genauer erläutert, welche Kriterien beim Kauf beachtet werden sollten, und welches Babyphone im Test besonders gut abgeschnitten hat.
Babyphone im Test: Die Reichweite
Hochwertige Babyphones besitzen in der Regel eine Reichweite von bis zu 500 Metern. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Eltern im Garten sitzen wollen, oder beim Nachbar eingeladen sind. Daher sollte beim Kauf unbedingt auch auf die Reichweite des Geräts geachtet werden.
Die Übertragungsqualität
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Qualität. Dazu gehört zum Beispiel die manuelle Einstellmöglichkeit der Lautstärke. Denn den Alarm sollte man auch dann hören können, wenn ein Radio- oder Fernsehgerät eingeschaltet ist. Wenn in der Nachbarschaft andere Babyphones genutzt werden, kann es bei älteren Modellen schnell zu einer sogenannten Überlagerung der Frequenzen kommen. Um das zu vermeiden, sollte man sich lieber für ein modernes Gerät entscheiden, denn diese verschlüsseln die Frequenzen digital, so dass es zu keiner Überlagerung kommen kann.
Zusätzliche Features
Es gibt natürlich auch viele Geräte, die noch mit zusätzlichen Features ausgestattet sind, die aber nicht immer unbedingt notwendig sind. So gibt es beispielsweise Gegensprechanlagen, mit denen das Kind beruhigt werden kann. Andere Geräte sind wiederum mit einer Infrarot-Kamera ausgestattet, so dass das Kind auch bei Dunkelheit gesehen werden kann. Dann gibt es noch Babyphones mit Einschlafmusik, oder Lichtspielen.
Babyphone im Test: Philips Babyphone Avent SCD 510
Das Phillips Babyphone Avent hat als Babyphone im Test besonders gut abschnitten. Es überzeugt durch eine ausgezeichnete Übertragungsqualität und einer maximalen Störungsfreiheit. Es verfügt über eine Reichweite von 350 Metern und wenn es doch mal passiert, dass man außer Reichweite kommt, dann wird per Signalton darauf hingewiesen. Zudem ist es mit einer Gegensprechfunktion ausgestattet. Trotz der vielseitigen Funktionsmöglichkeiten ist das Phillips Babyphone auch ohne Anleitung problemlos zu bedienen.
Der Funktionsumfang
- Automatisierte Kanalwahl
- Beruhigendes Nachtlicht
- Gegensprechfunktion
- Gürtel-Clip
- Geräuschpegelanzeige
- Distanzregulierte Sendeleistung
Babyphone im Test: Das Samsung SEW 3035
Das Samsung Babyphone gehört schon zu den Luxusmodellen und schneidet beim Babyphone im Test auch dementsprechend gut ab. Besonderes Highlight ist die integrierte Kamera und das portable Empfangsgerät. Das Design vom Samsung Babyphone erinnert dabei eher an ein kompaktes Smartphone. Demnach kann das Modell auch als Videobabyphone bezeichnet werden.
Die Sicherheit vom Samsung SEW 3035
Natürlich steht zusätzlich zu dem edlen Design auch immer die Sicherheitsausstattung im Vordergrund. Doch auch diese ist bei diesem Modell geboten, denn bei jeder kleinen Abweichung beim Schlafzustand des Kindes werden die Eltern direkt informiert. Die Einstellungen können zudem noch ganz individuell verändert werden. Nachteilig ist bei diesem Modell leider nur die geringe Reichweite von 100 m.
Der Funktionsumfang
- Privates und sicheres Signal
- Nachtsicht
- 3,5 LCD Farbmonitor
- Gürtel-Clip
- Alarm und Lautstärkenanzeige
- Reichweite bis 100 m
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