Baby- und Kinderkleidung verkaufen: Wie man die Haushaltskasse aufbessern kann
[dropcap]R[/dropcap]ein in die Klamotten – raus aus den Klamotten. Babys und Kinder wachsen in einem enormen Tempo – und deshalb hat man auch nicht wirklich lange etwas von der der süßen Babymode oder schicken Kinderkleidung. Denn schnell werden die Sachen zu kurz, zu eng, zu klein. Wenn dann nicht sofort das nächste kleine Geschwisterkind heranwächst, das die Sachen weiter tragen kann, dann wird die Kleidung oftmals einfach in Kartons verstaut und fristet ein langweiliges Dasein im Keller oder auch dem Dachboden.
Bei Kinderschuhen, die in guter Qualität oftmals auch viel Geld kosten, sieht das ähnlich aus. Es muss aber nicht sein, dass Kleidung und Schuhe einfach vergessen werden, denn schließlich kann man die Sachen nach dem Rauswachsen der Kinder einfach verkaufen und dadurch bares Geld machen und die Haushaltskasse aufbessern.
Wie und wo kann ich Kinderkleidung verkaufen?
- Der klassische, traditionelle Weg ist sicherlich ein Flohmarkt oder ein Kinderklamottenmarkt. Viele dieser Märkte werden von Kindergärten oder Schulen oder anderen Einrichtungen angeboten. Diese organisieren den Markt, sorgen in der Regel mit einer Cafeteria für die Verpflegung der Besucher und auch der privaten Händler. Oftmals organisieren sie auch ein Rahmenprogramm, damit die Kinder beschäftigt sind, während Mama und Papa Kinderklamotten und auch Spielzeug zu barem Geld machen.
Bei solchen Märkten muss eine Standgebühr gezahlt werden, damit die Organisatoren ebenfalls etwas von dem Markt haben und ihre Kasse auffüllen. Kinderklamottenmärkte und Flohmärkte sind sicherlich eine gute Möglichkeit, zu klein gewordene Baby- und Kinderkleidung zu verkaufen und dabei auch noch nette Leute zu treffen. Der Nachteil ist jedoch, dass man morgens erst einmal Kisten schleppen und den Stand aufbauen muss – und nach Ende des Marktes in der Regel noch auf einigen Klamotten sitzen bleibt, die man wieder verstauen und tragen muss. - Seit das Internet etwas Alltägliches geworden ist, ist es auch normal geworden, Kleidung per Ebay oder anderen ähnlichen Plattformen anzubieten und zu verkaufen. Die Sachen werden fotografiert und beschrieben und dann ins Netz gestellt. Interessenten können die Klamotten dann ersteigern.
In der Regel gibt man als Verkäufer ein niedriges Angebot vor, damit nur eine geringe Gebühr gezahlt werden muss. Nachteile sind jedoch, dass man nicht unbedingt immer den gewünschten Preis erzielt und dass man, wenn man viele Sachen zu verkaufen hat, auch viele Pakete packen und per Post verschicken muss. Das kostet oftmals sehr viel Zeit. Günstiger ist es also, eine große Kiste mit Kinderkleidung zusammenzustellen und diese komplett zu verkaufen. - Auch für so eine Art von einem Groß-Verkauf gibt es heutzutage natürlich verschiedene Plattformen. Auf der Seite Kleiderfuchs.de kann man zum Beispiel sehr gut Kinderkleidung verkaufen. Hier werden feste Preise gezahlt.
Die gebrauchte Kleidung wird nach bestimmten Vorgaben eingetragen und bei einer bestimmten Menge durch DHL abgeholt oder portofrei verschickt. Schon nach sieben Tagen bekommt man das Geld für die Kleidung. Man muss – im Vergleich zu anderen „Flohmärkten“ im Internet – bei Preisfuchs.de oder anderen vergleichbaren Portalen keine Auktion selbst betreuen und auch nicht mit Kunden handeln. Und mit einem Rutsch ist man seine gebrauchte Ware los und hat noch ganz schnell und unkompliziert ein paar Euro verdient.
Bildquelle: ©David Sacks / iStock / thinkstockphotos.de
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