Baby- und Kinderkleidung richtig waschen: Wie wird es hygienisch sauber?
Babys werden gerne in niedliche Babykleidung gesteckt, damit sie noch süßer aussehen. Aber die schönste Optik hilft nicht, wenn Strampler und Co bei der Wäsche nicht richtig sauber werden. Und wer ein Baby hat, der weiß, dass die Waschmaschine ständig in Betrieb ist. Das Essen bleibt schließlich nicht immer im Mund – und wenn der Nachwuchs selbst zum Löffel greift, dann geht ohnehin eine Menge daneben.
Wie wäscht man Kinder- und Babykleidung richtig?
- Grundsätzlich sollte auch neu gekaufte Babykleidung vor dem ersten Tragen gewaschen werden, damit Imprägnierungen durch chemische Mittel sowie Schmutz entfernt werden.
- Gewaschen werden sollte auch immer gebraucht gekaufte Babykleidung.
- Hygienische Sauberkeit heißt nicht, dass die Chemiekeule geschwungen werden muss. Ein mildes Waschmittel und ein Waschgang bei 40 Grad reichen in der Regel aus.
- Wenn Babys sehr empfindliche Haut haben oder allergisch reagieren, dann sollte im Zweifel ein spezielles Waschmittel genutzt werden. Oftmals reicht es aber auch schon, ein Waschmittel zu nutzen, das keine zusätzlichen Duft- oder Farbstoffe enthält.
- Verzichtet werden sollte auf Weichspüler. Außerdem braucht man beim Waschen auch keine speziellen Desinfektionsmittel.
- In der Regel reicht es, Babykleidung bei 40 Grad in der Waschmaschine zu waschen. Kleidung und Textilien, die stärker verschmutzt sind und auch höhere Temperaturen vertragen, können bei 60 oder bei 95 Grad ohne eine besondere Behandlung gewaschen werden.
- Bei speziellen Flecken muss nicht gleich auf harte Chemie gesetzt werden, oftmals geht es auch ohne chemische Fleckenentferner. Ein Tipp ist es, die gewaschene Kleidung nass in der Sonne aufzuhängen. Die Flecken werden von der Sonne aus den Stoffen gebleicht.
- Flüssige Gallseife ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Mittel. Sie wird direkt vor der Wäsche auf den Fleck gegeben, die Wäsche wird anschließend ganz normal gewaschen.
- Es gibt noch weitere Hausmittelchen, die Flecken verschwinden lassen: Enzymhalte Seifen oder Zitronensaft helfen zum Beispiel bei Grasflecken, wenn der Nachwuchs bereits krabbelnder Weise unterwegs ist.
- Wichtig für ein effektives Waschen ist natürlich die richtige Ausstattung. Und gerade junge Familien sollten da auch über Energieeffizienz nachdenken, das eigene Portemonnaie und die Umwelt schonen. Der Siemens iQ 800 Edition Waschvollautomat (zum Hersteller) hat zum Beispiel einen extrem niedrigen Energieverbrauch. Er hat die Energie-Effizienzklasse A+++.
Da in jungen Familien oftmals nicht nur das Geld, sondern auch die Zeit knapp ist, bietet die Waschmaschine verschiedene Sparprogramme. Mit varioPerfect flexibel können entweder 65 Prozent Zeit oder 50 Prozent Energie gespart werden.
Auch Stiftung Warentest zeigte sich von dem Gerät, das für eine besonders wirkungsvolle und effiziente Wäschepflege steht, beeindruckt. Die Siemens iQ 800 Waschmaschine wurde Testsieger mit der Gesamtnote 1,6. Die Maschine wasche nicht nur sehr gut, sondern auch leiser als alle anderen getesteten Geräte.
- Und noch ein weiterer Testsieger kommt aus dem Hause Siemens und steht für saubere Wäsche. Der Vollwaschtrockner iQ700 varioPerfect wash&dry 7/4kg (zum Hersteller) hat sogar ein Antiflecken-System zum gezielten Entfernen von sechs hartnäckigen Fleckenarten. Eine sensorgesteuerte autoDry-Technologie verhindert das Einlaufen der Wäsche beim Trocknen, die sensorgesteuerten Waschprogramme ermöglichen den effizientesten Wasserverbrauch bei jeder Beladungsmenge.
Sind Waschtrockner für Familien geeignet?
In großen Haushalten sollte auf eine Waschtrockner-Kombination verzichtet werden. Eine Anschaffung von Waschmaschine und seperatem Wäschetrockner macht bei Familien mit mehr als zwei Kindern deutlich mehr Sinn. Weitere Entscheidungshilfen für die Anschaffung findet man unter anderem auch im Ratgeber auf waschtrockner-tests.de.
Hinterlasse ein Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!